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8. April 2011 | Haus der Architektur Graz
HDA im Palais Thinnfeld, Mariahilferstraße 2, 8020 Graz

Wie gehen ArchitektInnen in der Praxis an ein neues Projekt heran? Wie sehen die Räume aus, die sie als Ateliers, Büros, Studios nutzen? Welches sind die Mittel, die sie für den Entwurf verwenden und wie haben sich diese im Lauf der Zeit geändert? Die Ausstellung beruht auf kuratorischen Feldforschungen in kanadischen und österreichischen Architekturbüros und setzt sich mit der Entstehung von Architektur und dem Zusammenspiel von Werkzeugen und Methoden auseinander. Sie ist die Weiterentwicklung der Ausstellung Penser Tout Haut. Faire l‘Architecture“, die im Centre de Design de l‘UQAM in Montréal 2010 realisiert und 2011 auch an der Dalhousie University in Halifax gezeigt wurde. Nun werden die Momentaufnahmen der kanadischen Architekturszene mit Positionen aus Österreich in Dialog gesetzt.

Mit: Atelier Big City (Montreal), Atelier BUILD (Montreal), Susan Fitzgerald Architecture / Brian Fitzgerald Developments (Halifax), Richard Kroeker (Halifax), Liquifer Systems Group (Wien), MacKay-Lyons Sweetapple Architects Limited (Halifax), Renate Mihatsch (Graz/Wien), Patkau Architects (Vancouver), raumhochrosen (Bregenz), RVTR (Ann Arbor & Toronto), Saucier + Perrotte Architectes (Montreal), Shim-Sutcliffe Architects Inc. (Toronto), Szyszkowitz + Kowalski (Graz), tatanka ideenvertriebsgmbh (Mils), Urban Arts Architecture (Vancouver), Blanche + Sandy van Ginkel (Toronto), Weichlbauer Ortis (Frohnleiten)

Kuratorin: Elke Krasny

Ausstellungseröffnung | Freitag, 8. April 2011, 19 Uhr
Dauer der Ausstellung | 9. April bis 22. Mai 2011
10 bis 18 Uhr, Montag geschlossen

Symposium | Freitag, 8. April 14 bis 18 Uhr, HDA
Moderation: Elke Krasny

Sechs österreichische Büros stellen in Input-Referaten ihre jeweilige Arbeitsweise vor und diskutieren anschließend die unterschiedlichen Bedeutungen von Werkzeugen und Methoden, aber auch Inspirationsquellen, für das Entwerfen sowie dessen Wandel vor dem Hintergrund der spezifischen kulturellen Situation in Österreich.

Mit: Heike Schlauch und Robert Fabach (raumhochrosen, Bregenz), Karla Kowalski und Michael Szyszkowitz (Szyszkowitz + Kowalski, Graz), Renate Mihatsch (Graz/Wien), Wolfgang Pöschl (tatanka ideenvertriebsgmbh, Mils), Barbara Imhof (Liquifer Systems Group, Wien), Reinhold Weichlbauer und Albert Ortis (Frohnleiten)

The HDA
The House of Architecture, abbreviated in German as HDA (Haus der Architektur), is a non-profit-organization focusing on the mediation and promotion of contemporary architecture. The HDA was established in 1988 as the first institution of its kind in Austria and has been a precedent for founding similar associations throughout Austria and also in other European countries. In its many years the HDA has positioned itself as a forum and platform at the interface of architectural producers and interested recipients in the general public. As a consequence the HDA has long found its place as an anchor in the debate about regional and international development and projects.

The HDA covers a diverse area of activities – ranging from exhibitions, lectures, workshops, presentations of competitions to the general mediation of architecture and the organization of architectural study trips.

Eröffnung: Mittwoch, 23. März 2011, 17.30 Uhr
Laufzeit: 24. März bis 28. August 2011

DIE GROSSEN FERIEN
Eine Mitmachausstellung des ZOOM Kindermuseum Wien
Für Kinder von 6 – 12 Jahren (1. – 8. Schulstufe)

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Lerchenfelder Straße. Schöne Aussichten?
Symposion: Vorträge, Diskussionen

Datum | Mittwoch, 9. März 2011
Zeitrahmen | 16.30-20.30 Uhr
Ort | 25hours Hotel Wien, Skylobby im Dachgeschoss, 
Lerchenfelder Straße 1-3, 1070 Wien

Mit: Thomas Blimlinger, Regina Haberfellner, Sabine Knierbein, Elke Krasny, Veronika Mickel, Wolfgang Primisser, Marietta Schiltz, Brigitta Schmidt-Lauber, Bernd  Theis, Estela Tschernutter, Hans Jörg Ulreich, Erol Yildiz u. a. m.
Moderation: Angelika Fitz

Die Lerchenfelder Straße in Wien ist eine Straße der Nachbarschaft, eine Einkaufsstraße zweiter Ordnung, die gegenwärtig und zukünftig vor viele Herausforderungen gestellt ist.
Das Einkaufsverhalten hat sich verändert. Innerstädtische Mobilität unterliegt hohen Schwankungen. Die Schwierigkeiten, eine Identität der Straße zu vermitteln, positive Bilder zu erzeugen und Aufenthaltsqualitäten zu verbessern, sind groß.
Die Urbanität typischer mitteleuropäischer Städte wird durch das Engagement von Geschäftsleuten, UnternehmerInnen, GastronomInnen oder Kreativen getragen, welche die Alltagserfahrung einer lebendigen Erdgeschoßzone ermöglichen. Viele Menschen mit Migrationshintergrund tragen dazu in hohem Ausmaß bei. 
Im Rahmen eines eintägigen Symposions unter dem Titel Lerchenfelder Straße. Wie weiter? stehen Gegenwart und Zukunft der Lerchenfelder Straße im Mittelpunkt.
Ausgehend von dem von Angela Heide und Elke Krasny herausgegebenen Buch Aufbruch in die Nähe. Wien Lerchenfelder Straße (Turia+Kant 2010) präsentieren und diskutieren Geschäftsleute, lokale ExpertInnen und Positionen aus der Stadtforschung, dem Immobiliendevelopment, der Stadtgeschichte, der Ethnologie, der Unternehmensberatung und der zeitgenössischen Kunst über Handlungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven. 
Gefragt sind Vorstellungen, Ideen, kritische Zugänge und Fragen für die weitere Entwicklung.

Programm (Stand: 14.02.2011)

16.00 Uhr Begrüßung durch Bezirkvorsteher Thomas Blimlinger (Neubau) und Bezirksvorsteherin (Josefstadt)
einführende Worte durch Christiane Klerings, Angela Heide, Elke Krasny

16.30-19.30 Impulsvorträge der TeilnehmerInnen und anschließende Diskussionen
ab 19.45 Uhr Abschlussgespräch mit allen TeilnehmerInnen

Ende 20.30 Uhr
Ausklang bis 21 Uhr

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Regina Haberfellner, Mag., Unternehmensplanerin, Unternehmensberaterin und Soziologin (Universität Wien) mit dem Forschungsschwerpunkt Immigrant Business; 1996-2002 Leiterin des Bereiches Chancengleichheit und Integration am Zentrum für soziale Innovation in Wien; seit 2003 Inhaberin von Soll&Haberfellner Unternehmens- u. Projektberatung mit dem Arbeitsschwerpunkt Krisenprävention und Krisenintervention in kleinen und mittleren Unternehmen
www.soll-und-haberfellner.at

Angelika Fitz arbeitet als Kulturtheoretikerin, Kuratorin und Autorin in Wien; als selbstständige Ausstellungs­macherin im Bereich Architektur, Urbanismus und Kunst verantwortet sie u.a. Projekte für das Architekturzentrum Wien, die Kunsthalle Wien, Secession, Künstlerhaus Wien, das Österreichische Bundesministerium für Unterricht und Kultur, das deutsche Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, die Europä­ische Kulturhauptstadt Linz 2009 sowie für das European Union – India Economic Cross Cultural Programme; zwischen 1998 und 2005 hat sie mehrere Projekte im südasiatischen Raum realisiert; 2003 und 2005 war sie Kommissärin für den österreichischen Beitrag zur Architekturbiennale Sao Paulo; zuletzt u. a. die Ausstellungen und Publikationen Wann begann temporär? Frühe Stadtinterventionen und sanfte Stadterneuerung sowie REALSTADT. Wünsche als Wirklichkeit in Berlin; inter­nationale Publikations-, Lehr- und Vortragstätigkeit
www.angelikafitz.at

Sabine Knierbein, Univ. Ass. (PostDoc), Dr. phil. Europäische Urbanistik
Dipl.-Ing. (FH) Freiraumplanung/Landschaftsarchitektur; seit Dezember 2008 mit der inhaltlichen Entwicklung des Arbeitsbereiches für Stadtkultur und öffentlicher Raum (SKuOR), dem strukturellen Aufbau und Management sowie der akademischen Netzwerkbildung auf europäischer und internationaler Ebene betraut (Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung
Fakultät für Architektur und Raumplanung, Technische Universität Wien); Publikationen der letzten Zeit u. a. Die Produktion zentraler öffentlicher Räume in der Aufmerksamkeitsökonomie. Ästhetische, ökonomische und mediale Restrukturierungen durch gestaltwirksame Koalitionen in Berlin seit 1980. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften (2010); Aspern. Einer städtebaulichen Replik Leben einhauchen. Zur Rolle konzipierter und gelebter öffentlicher Räume in der zukünftigen europäischen Stadt. In: Die Instrumente des Städtebaus. citylab Report. aspern Die Seestadt Wiens. S. 70-73

Elke Krasny, Kulturtheoretikerin, Stadtforscherin, Kuratorin und Autorin; Senior Lecturer an der Akademie der bildenden Künste Wien; freie Kuratorin des Architekturzentrum Wien; kuratorische Recherchen zu den Themen Architektur, Stadt, sozial engagierte künstlerische Praxen, kulturelle Identität und Gender zahlreiche Ausstellungen, Publikationen, Walks und Gespräche; internationale Vortragstätigkeit, u. a. in Armenien, Kanada, Kroatien, Deutschland, Island, Italien, den Niederlanden, Österreich, der Tschechischen Republik, Schweiz und Slowenien; Publikationen der letzten Zeit u. a.: Penser Tout Haut. Faire l’Architecture, Centre de Design de l’UQAM, Montréal, 2010 und Dalhousie University Halifax 2011; Annenviertel! Die Kunst des Urbanen Handelns, rotor association for contemporary art Graz 2009-2011; Aufbruch in die Nähe. Wien Lerchenfelder Straße Hg. Angela Heide, Elke Krasny, turia + kant Verlag Wien 2010

Wolfgang Primisser, Unternehmer & designierter Obmann der IG Kaufleute Lerchenfelder Straße

Mariette Schiltz, Künstlerin, Kuratorin (Mailand)

Brigitta Schmidt-Lauber, o. Univ. Prof.  Dr., seit Oktober 2009 Vorstand des Instituts für Europäische Ethnologie Universität Wien; Studium der Volkskunde, Ethnologie, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an den Universitäten Kiel, Hamburg, Köln, Promotion 1997 und Habilitation 2003 in Hamburg; danach Gastprofessuren und Dozenturen an den Universitäten Wien, Göttingen, Basel und Zürich und 2006-2009 Professorin in Göttingen; Schwerpunkte u. a.: ethnografische Stadtforschung, Ethnizität und Migration, qualitative Methoden, regionale Ethnografie, Erzähl- und Biografeforschung, Alltagskultur & Alltagsforschung

Bernd  Theis, Künstler, Kurator (Mailand)

Estela Tschernutter, lokale Expertin; geboren und aufgewachsen in Lissabon und Luanda; studierte Tourismus und Philosophie; seit 1991 in Österreich, zurerst in Salzburg, seither in Wien; seit 2003 bei der EZA, Fairer Handel GmbH, Weltladen Lerchenfelder Straße 18-24, 2 Kinder

Hans Jörg Ulreich, Immobilientreuhänder (Ulreich Bauträger GmbH)

Erol Yildiz, geboren in Samsun, Soziologe; Studium der Philosophie mit Nebenfächern Pädagogik und Soziologie, ab 1984 der Pädagogik sowie Soziologie und Psychologie im Nebenfach (1996 Promotion; 2005 Habilitation in Soziologie); ab 1990 Tätigkeit als Pädagoge für interkulturelle Jugendarbeit beim Deutschen Familien verband in Köln; ab 1992 wissenschaftliche Tätig keiten u. a. am Seminar für Sozial wissen schaften; ab 1999 Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Erziehungs wissen schaftlichen Fakultät der Universität Köln; ab 2000 Lehrbeauftragter der Universität Hamburg; ab 2005 leitete er das Forschungsprojekt Der Wandel von Quartieren in der metropolitanen Gesellschaft am Beispiel Keupstraße in Köln: Ghetto oder eine Erfolgsgeschichte?; 2006 Vertretungsprofessur in Köln; seit 2008 Professor am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Fakultät für Kulturwissenschaften; zahlreiche Publikationen und wissenschaftliche Aufsätze sowie Heraus gebertätigkeit

Idee, Konzept und Gesamtleitung
Angela Heide und Elke Krasny in Zusammenarbeit mit dem Projekt Lebendige Lerchenfelder Straße und der Gebietsbetreuung Stadterneuerung  6_7_8_9  (Christiane Klerings und Bernhard Mayer)

Unterstützt von den Bezirken Neubau und Josefstadt

STADTTEILKULTUREN.
Vielfalt, Teilhabe, Verhandlungsräume

URBAN NEIGHBOURHOOD CULTURES.
Diversity, Participation, Spaces of Negotiation

11. März (14–18:30) + 12. März 2011 (10–18:30)
March 11 (2-6:30 pm) + March 12, 2011 (10 am-6:30 pm) Continue reading…

Ringvorlesung: Kunst und Vermittlung | Elke Krasny
Datum | 25.01.2011, 18.00 h
Ort | Akademie der bildenden Künste Wien, Schillerplatz 3, 1010 Wien, M13

Vortrag veranstaltet vom Institut für das künstlerische Lehramt und dem Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften | Univ.-Prof. Dr. Elke Gaugele und Dr. Jens Kastner im Rahmen der Ringvorlesung “Theoretische Ansätze und Methoden”.

Exhibition 10-28 January 2011
Dalhousie Faculty of Architecture and Planning,
Halifax, Nova Scotia, Canada

Lecture
Tuesday 11 January 2011, 7:00 pm
Auditorium, 5410 Spring Garden Road

 

 

OLEG SOULIMENKO (RUS/A) / VIENNA MAGIC
DO 18. NOV. + FR 19. NOV. 20.30 h in TQW / Studios
Uraufführung

Was geschieht nach dem Ende der Welt? Anknüpfend an diesen komplexen Ausgangspunkt, widmet sich der russische Choreograf Oleg Soulimenko in seiner neuen Performance Continue reading…

Kurtiert von Veronika Barnas und Elke Krasny

| Krotenthallergasse 3, 1080 Wien
| Eröffnung: Freitag, 19. November 2010: 19 Uhr
| Performance: Hilde Fuchs. Ida- Marie Corell.

| Öffnungszeiten: Samstag, 20. Nov.: 14–20 Uhr
| Sonntag, 21. November ab 11 Uhr Brunch, open end

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| Salonabend «Sehnsucht und Architektur»
| Mittwoch, 17. November, 20 Uhr
| Haus zum «Alpha», Marktgasse 4, 8001 Zürich
| Moderation: Elke Krasny, Kulturtheoretikerin, Autorin und Kuratorin, Wien
| Veranstalter: Cordula Rau, München und Eberhard Tröger, Zürich, Generalkommissare Deutscher Pavillon Architekturbiennale Venedig 2010

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Kraftakt Architektur: „Jeu magnifique“ (Le Corbusier) oder/und „Medium des Sozialen“ (Heike Delitz), 15. Internationales Symposium – Institut für Architekturgeschichte und Architekturtheorie, 25.+26. November 2010, In der Pauluskirche am Campus Haspel in Wuppertal

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