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Antonia Dika, Barbara Jeitler, Elke Krasny, Amila Sirbegovic, Hrsg. Balkanmeile. Ottakringer Straße. 24 Stunden. Ein Reiseführer aus Wien, Wien: turia+kant, 2011

“Für einige ist sie der tägliche Beweis, dass Multikulti in einer Stadt funktionieren kann, für andere gilt sie als „gefährlich und trist – wo nur ,Jugo’ existiert“. So beschreiben WienerInnen die Ottakringer Straße, auch als Balkanmeile bestens bekannt.” Zitat aus
Radiobeitrag von Anna Soucek in „Leporello“ (ORF Radio Ö1, 13.9.2011)

Zur Publikation:

Ein Tag im Leben der Straße //  Im Rahmen des Reisebüros Ottakringer Straße diskutierten ExpertInnen, wie u. a. Barbara Liegl, Diederich Diederichsen, Cornelia Kogoj, Thomas Radovan, Regina Haberfellner und Slavooy Zhizheq Jr die Fragen der Straße. Die Diskussionen sind ebenso Teil des kritischen Reiseführers wie Porträts lokaler Geschäftsleute von Uwe Mauch, ethnografische Kartierungen von Daniele Karasz, ein Essay zur Straße von Elke Krasny und ein Interview mit Martin Reisigl zu Sprache und Diskriminierung. Tag und Nacht der Ottakringer Straße dokumentieren zwei künstlerische Fotoserien von Paola di Bello und Daniele Ansidei. Der konzeptuelle Rahmen ist ein Tag im Leben dieser Straße: 24 Stunden.

Balkanmeile. Ottakringer Straße. 24 Stunden. Ein Reiseführer aus Wien. Lokale Identitäten und globale Transformationsprozesse.

Hg. von Antonia Dika, Barbara Jeitler, Elke Krasny, Amila Sirbegovic im Rahmen des Projekts “Reiseführer Ottakringer Straße” 2010/2011, Verlag Turia + Kant.

Die Ottakringer Straße in Wien, auch als Balkanmeile bekannt, ist der Ausgangspunkt für dieses zeitgenössische Stadtbuch in Form eines Reiseführers. Das Stadtforschungsprojekt »Reisebüro Ottakringer Straße« untersucht Globalisierung sowie die Folgen von Arbeitsmigration und Balkankriegen im lokalen Kontext. Transformationen zwischen redefinierter Einkaufsstraße und nächtlicher Turbo-Folk-Clubszene, zwischen Kollektivereignis Fußball und konfliktuöser Agonalität und Vorurteilen prägen die Balkanmeile. Im Rahmen des Reisebüros Ottakringer Straße diskutierten ExpertInnen, wie u. a. Barbara Liegl, Diederich Diederichsen, Cornelia Kogoj, Thomas Radovan, Regina Haberfellner und Slavooy Zhizheq Jr die Fragen der Straße. Die Diskussionen sind ebenso Teil des kritischen Reiseführers wie Porträts lokaler Geschäftsleute von Uwe Mauch, ethnografische Mappings von Daniele Karasz, ein Essay zur Straße von Elke Krasny und ein Interview mit Martin Reisigl zu Sprache und Diskriminierung. Tag und Nacht der Ottakringer Straße dokumentieren zwei künstlerische Fotoserien von Paola di Bello und Daniele Ansidei.